Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir freuen uns, Sie auf der Homepage des SPD-Ortsvereins Wirges begrüßen zu dürfen. Als Ortsverein möchten wir Ihnen hier Einblicke in unsere Arbeit vor Ort geben, aktuelle Themen vorstellen und mit Ihnen in den Dialog treten.

Westerwaldkreis – In seiner Haushaltsrede machte Hendrik Hering deutlich, vor welch tiefgreifenden Veränderungen Deutschland und insbesondere die kommunale Ebene stehen. Der Besuch der Abschiedsvorlesung von Professor Keller habe einmal mehr gezeigt, „dass wir uns von vielem verabschieden müssen, was bisher selbstverständlich war“.
Finanzielle Rahmenbedingungen verschlechtern sich bundesweit
Hering verwies auf die zunehmenden Risiken für die öffentlichen Haushalte: Sinkendes Wirtschaftswachstum, steigende Sozialausgaben und die Gefahr eines schlechteren Kreditratings für Deutschland würden die finanziellen Spielräume in den kommenden Jahren massiv einschränken. Schon heute sei klar:
„Wenn Deutschlands Rating von AAA auf AA fallen würde, müsste der Staat jährlich 25 Milliarden Euro mehr an Zinsen zahlen – das entspricht einem ganzen Landeshaushalt wie dem von Rheinland-Pfalz.“
In der Kreistagssitzung stellte Patrik Heene (SPD) die Position der SPD-Fraktion zum Jahresabschluss 2024 des Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetriebs (WAB) sowie zur Gebührenkalkulation für das Jahr 2026 vor.
Der Jahresabschluss 2024 weist bei einer Bilanzsumme von 51,5 Mio. € einen Verlust von 3,33 Mio. € aus. Die SPD-Fraktion stimmt dem Vorschlag zu, diesen Verlust aus der allgemeinen Rücklage zu decken. Trotz der Entnahme verbleiben dort 18,6 Mio. €, sodass die Eigenkapitalquote mit 36,2 % weiterhin solide ist.
Heene betonte, dass die gestiegenen Gebühren notwendig seien, um die erheblich gestiegenen Entsorgungs-, Energie- und Personalkosten auszugleichen. „Im Schnitt erhöhen sich die Abfallgebühren um 5,75 Prozent – je nach Haushaltsgröße zwischen 9,10 und 12,30 Euro pro Jahr“, so Heene.
Wirges. Bereits seit nahezu drei Jahrzehnten gibt der SPD-Ortsverein Wirges gemeinsam mit der SPD-Stadtratsfraktion den beliebten historischen Kalender heraus – und auch für das Jahr 2026 dürfen sich Geschichtsinteressierte wieder auf eine spannende Zeitreise durch Wirges freuen.
Das Titelbild zeigt diesmal eine Luftaufnahme von Wirges aus den 1960er Jahren. Auf den zwölf Kalenderblättern finden sich wie gewohnt historische Aufnahmen mit Motiven und Personen aus längst vergangenen Wirgeser Tagen: die verschneite Bahnhofstraße mit der alten Mitte, der Orgelmann bei einer Kappensitzung, ein Wirgeser Arzt vor seiner Praxis, ein Jahrgangsfoto von der 50-Jahrfeier (Jahrgang 1904) oder das Aufstiegsspiel des TTC Wirges in die 2. Liga im Jahr 1960. Darüber hinaus erhalten Betrachter Einblicke in das Arbeiterkasino der Glasfabrik Siemens, sehen Schmiede bei der Arbeit, das Kinder-Zupforchester von 1929 sowie die Kirmesjugend mit Kirmeshammel aus dem Jahr 1920.
Auch das Kalenderformat hat sich in diesem Jahr leicht verändert: Die Fotos wurden größer gestaltet und Veranstaltungen der Wirgeser Vereine, soweit sie bereits feststehen, sind im Kalender vermerkt. Inhaltlich bleibt sich das Projekt jedoch treu – ein lebendiger Beitrag zur Bewahrung der Stadtgeschichte, getragen von ehrenamtlichem Engagement.
Ein besonderer Dank gilt Regine Behr-Kollosche, SPD-Vorstandsmitglied, die über viele Jahre hinweg die Verantwortung für den historischen Kalender trug. Ab diesem Jahr hat sie die Aufgabe in neue Hände übergeben.
Damit auch künftige Ausgaben interessante Einsichten in das historische Leben und Wirken in Wirges geben können, bittet die SPD Wirges die Bürgerinnen und Bürger, alte Fotos (in Schwarz-Weiß oder Farbe) zur Verfügung zu stellen. Nach der Digitalisierung werden die Originale selbstverständlich zurückgegeben. Kontakt: Norbert Schwickert, E-Mail: norbert.schwickert@gmx.net; Tel.: +49176 567 633 76
Bezogen werden kann der Kalender wie bisher für 9 € im SPD-Bürgerbüro in der Bahnhofstr. 24/ Hans-Schweitzer-Platz, im Bürgerhaus Wirges während der Geschäftszeiten, bei der Buchhandlung „Mein Buchhaus“, der Tankstelle Stahl, beide in der Bahnhofstraße, und bei allen Vorstands- und Fraktionsmitgliedern der SPD.
Auf dem Regionalverbandsparteitag des RV Rheinland haben unser Ortsvereinsvorsitzender Simon Neust und die stellvertretende Vorsitzende Heidi Perpeet als Delegierte des Kreisverbands an einem wichtigen Schritt zur Vorbereitung der kommenden Landtagswahl teilgenommen. Gemeinsam mit den Delegierten aus dem gesamten Rheinland wurde die Vorschlagsliste für die Landtagswahl im kommenden Jahr verabschiedet.
Unsere Direktkandidatin Caroline Albert-Woll konnte sich dabei mit Listenplatz 19 einen soliden und aussichtsreichen Platz sichern. Ein starkes Signal für unsere Region und für die sozialdemokratischen Inhalte, die Caroline engagiert vertritt.
Als nächster Schritt steht nun die Landesvertreter*innenversammlung an, auf der die finale Landesliste der SPDRLP beschlossen wird. Danach geht es mit voller Energie und klaren Zielen in den Landtagswahlkampf im März.

Ich wurde am 1. Mai 1974 in Dernbach (Westerwald) geboren, bin verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Nach dem Abitur am Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur absolvierte ich eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Landesbank Hessen-Thüringen und war anschließend in Luxemburg tätig. Es folgte ein Studium der Volkswirtschaftslehre in Frankfurt und Trier mit Schwerpunkt Arbeitsmarktpolitik, das ich 2002 abschloss. Danach arbeitete ich bis 2006 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Trier und promovierte 2007.
Beruflich führte mich mein Weg 2006 in die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, bevor ich 2011 in den Landtag und 2021 in den Deutschen Bundestag gewählt wurde. Dort vertrete ich den Wahlkreis 203 Montabaur direkt und engagiere mich vor allem im Ausschuss für Arbeit und Soziales, mit Schwerpunkten Rente und Bundesagentur für Arbeit.
Mein politisches Engagement begann 1991 mit dem Eintritt in die SPD. Ich war stellvertretende Bundesvorsitzende der Jusos, bin seit vielen Jahren in Regional-, Kreis- und Landesvorständen aktiv und führe die SPD-Fraktionen im Kreistag sowie im Verbandsgemeinderat Wallmerod.
Darüber hinaus engagiere ich mich ehrenamtlich, u. a. als Vizepräsidentin des DRK-Kreisverbands Westerwald, Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Meudt sowie in weiteren sozialen Initiativen, Vereinen und Organisationen.
Mehr erfahrt ihr auf https://www.tanja-machalet.de

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind die wichtigsten Werte der Sozialdemokratie – seit über 150 Jahren schon. Auch in einer Welt, die sich schnell verändert und immer neue politische Lösungen braucht, haben sie Bestand.
Soziale Politik für 83 Millionen. Für dich – und mit dir.
Wir sind überzeugt: Die Zeit, die vor uns liegt, verlangt neue Antworten. Wir wollen ein neues Wir-Gefühl schaffen. Wir wollen für Veränderungen sorgen, die notwendig sind für eine moderne, erfolgreiche Wirtschaft, die Umwelt und Klima schont. Wir wollen unseren Sozialstaat fit für die Zukunft machen. Und wir wollen den Frieden und Europa stärken.
Diese Antworten sind für uns eine Frage des Respekts – für 83 Millionen. Für dich – und mit dir.