23.07.2023 in Energie und Umwelt

4. Wäller Energie-Stammtisch

 
Markus Mann beim Wäller Energie-Stammtisch

Heizen ohne Gas und Öl: lebhafte Diskussion um Alternativen beim 4. Wäller Energie-Stammtisch

Wirges. Womit heizen ohne Gas und Öl? Dieser Frage ging der Wäller Energie-Stammtisch mit zahlreichen Teilnehmern auf den Grund. Cosimo Jankowitsch, Organisator des Stammtischs und im Vorstand der SPD Wirges, hatte in die Gaststätte Luda nach Dernbach eingeladen. Mit Markus Mann, Geschäftsführer der MANN NaturEnergie aus Langenbach im Westerwald, konnte er einen fachkundigen Referenten präsentieren.

19.06.2023 in Energie und Umwelt

Wäller Energie-Stammtisch

 

Gebäudeenergiegesetz - Womit heizen ohne Gas und Öl?

4. Wäller Energie-Stammtisch lädt ein zum nächsten Treffen:

Mittwoch,12. Juli 2023, 19 Uhr

Festsaal Gaststätte Luda in 56428 Dernbach

03.04.2023 in Energie und Umwelt

Wäller Energie-Stammtisch

 
Gerd Stein stellt MaxWäll-Energiegenossenschaft vor

SPD Wirges lud zum 3. Wäller Energie-Stammtisch!

01.09.2022 in Energie und Umwelt

1. Offener Wirgeser Energie-Stammtisch

 
Auftakt des Energie-Stammtisches

1. Offener Wirgeser Energie-Stammtisch gestartet

Zum Auftakt am 11. Juli 2022 kamen auf Einladung des SPD Ortsvereins Wirges 15 sehr interessierte und diskussionsfreudige Mitglieder aus den drei Ortsvereinen Wirges, Mogendorf und Höhr-Grenzhausen in die Malberghalle nach Leuterod.

Spätestens seit dem Beginn des Ukraine-Konflikts machen sich immer mehr Menschen Gedanken und Sorgen um die zukünftige Energieversorgung in Deutschland und Europa. Wichtige Fragen dabei sind: Wie stellen wir die Energieversorgung der Zukunft sicher und wie passt das mit den Klimazielen Deutschlands zusammen? Wie steht es um meine ganz persönliche Energieversorgung im kommenden Winter?

Cosimo Jankowitsch gab einen Überblick über die aktuelle Lage in der Energieversorgung. Ziel dieses Formats ist es, gemeinschaftlich den ökologischen Beitrag eines jeden einzelnen und als VG auf dem Weg zur Energiewende insgesamt zu leisten und zu verbessern. Hierzu will der Stammtisch innerhalb der VG-Gemeinden Treffen abhalten, um mehr Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren, zu gewinnen und mitzunehmen.

Zunächst sprachen die Teilnehmer ganz offen über ihre Sorgen vor einer weiteren Teuerungsrate sowohl bei Dingen des alltäglichen Bedarfs wie auch im Energiebereich. Ganz besonders im Vordergrund stand die Scheu vor den hohen Anschaffungskosten, um etwa sein Haus energetisch zu sanieren. Ganz zu schweigen vom derzeitigen Handwerkermangel in diesem Bereich, da die Betriebe stark nachgefragt sind.

Die Frage, ob Solidarität mit der Ukraine für jeden bezahlbar ist und bleibt, wurde erörtert. Ganz klar war für jeden, dass wir geschlossen hinter und zur ukrainischen Bevölkerung stehen. Denn der russische Angriff auf das souveräne Nachbarland Ukraine zeigt ganz deutlich, dass unsere Freiheit und unsere Demokratie kein Selbstverständnis ist, sondern jeden Tag neu erstritten und verteidigt werden müssen.

Man war sich aber auch einig darüber, dass die Solidarität mit der Ukraine auch den Geldbeutel eines jeden einzelnen betrifft. So wird ein jeder dazu ermahnt darüber nachzudenken, wo und wie man Energie und somit auch bares Geld einsparen kann.

Der Forderung nach einem kommunalen Notfallplan erteilte der geladene Gastredner Marco Dörner, hauptamtlicher Erster Beigeordneter der VG Hachenburg und lange Leiter der VG-Werke Hachenburg, eine klare Absage, da die Kommunen keine Strom- und Gasversorger seien.

Was eine Kommune jedoch tun kann, erläuterte er den Stammtisch-Teilnehmern gerne am Beispiel der VG Hachenburg. Marco Dörner schilderte die Situation Hachenburgs seit 1994. In jenem Jahr bekam die VG ein eigene Windkraftanlage. 2016 erstellte die VG Hachenburg ein Klimaschutzkonzept, welches unter dem Motto #2030minus40 steht und beschreibt, dass die VG bis 2030 seinen Emissionshaushalt um 40% gesenkt haben will. Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind dabei keine Gegensätze, die miteinander konkurrieren oder gegeneinander abzuwägen sind, sondern ergänzen sich.

Mittlerweile hat die Verbandsgemeinde Hachenburg 14 eigene Liegenschaften, die klimafreundlich ausgestattet sind und dabei nachhaltig und wirtschaftlich arbeiten. Dazu waren aber viele und hohe Investitionen nötig, die sich aber gelohnt hat.

So kann die Kommune als Vorbild für seine ansässigen Bürgerinnen und Bürger fungieren, sie mitnehmen und beratend zur Seite stehen.

Marco Dörner zeigte sich enttäuscht über das Klimaschutzkonzept des Westerwaldkreises, welches am 1. Juli 2022 beschlossen wurde. Es zeige wenig Mut und sei nicht ambitioniert genug.

Erfreut vernahm er, dass auch die VG Wirges einen Klimaschutzmanager einstellen möchte. Die Vorschläge, Anregungen und Ideen aus dem Energie-Stammtisch können und sollten als Mitarbeit verstanden werden.

Marco Dörner hatte noch viele wertvolle Tipps für die Teilnehmer, so dass die zwei Stunden kurzweilig zu Ende gingen.

Zu guter Letzt bot er allen Interessierten des Energiestammtisches an, in die Löwenstadt zu kommen, um sich selbst ein Bild der umgesetzten Maßnahmen zu machen und sie als Anregung für die eigene VG mitzunehmen.

Die SPD Wirges regte an, dieses Angebot auch dem Wirgeser Stadtrat zu unterbreiten.

Der nächste Energie-Stammtisch findet im Oktober 2022 statt und wird frühzeitig bekanntgegeben.

12.03.2019 in Energie und Umwelt von SPD Westerwald - Die Partei für die Menschen unserer Heimat

Gutes Klima für den Westerwald

 

Infoveranstaltung: Warum Klimaschutzaktivitäten für Kommunen immer relevanter werden

 

Der Mensch verändert mit seinem Tun und Handeln das Klima. Das vergangene Jahr hat einen kleinen Vorgeschmack auf die Folgen des Klimawandels gegeben. Es geht darum, auf allen Ebenen – von der globalen bis zur lokalen – jetzt Lösungen zu finden, um das Unvermeidbare zu beherrschen und das Unbeherrschbare zu vermeiden. Nicht nur der Bund und die Länder sind dabei gefordert, sondern auch die Menschen in den Kommunen und die Kommunen selbst. In den Kommunen liegen große Potenziale zur Minderung der Treibhausgasemissionen sowie zur Anpassung an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels.

 

Zu einer Infoveranstaltung, die sich mit den Handlungsmöglichkeiten auf Landkreisebene beschäftigen wird, lädt die Kreistagsfraktion der SPD am 18.03.2019 von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in das Foyer der Westerwaldhalle, Westerwaldstr. 8, in Rennerod ein.

 

Für uns im Bundestag: Dr. Tanja Machalet

Dafür treten wir ein!

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind die wichtigsten Werte der Sozialdemokratie – seit über 150 Jahren schon. Auch in einer Welt, die sich schnell verändert und immer neue politische Lösungen braucht, haben sie Bestand.

Soziale Politik für 83 Millionen. Für dich – und mit dir.

Wir sind überzeugt: Die Zeit, die vor uns liegt, verlangt neue Antworten. Wir wollen ein neues Wir-Gefühl schaffen. Wir wollen für Veränderungen sorgen, die notwendig sind für eine moderne, erfolgreiche Wirtschaft, die Umwelt und Klima schont. Wir wollen unseren Sozialstaat fit für die Zukunft machen. Und wir wollen den Frieden und Europa stärken.

Diese Antworten sind für uns eine Frage des Respekts – für 83 Millionen. Für dich – und mit dir.

Schön, dass du SPD-Mitglied werden möchtest: Los geht's

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